Katharina über Sheabutter und Psoriasis
Unsere Kundin Katharina schrieb uns über Ihre Erfahrungen mit Sheabutter und Psoriasis und hat uns erlaubt, dies hier zu veröffentlichen.
Ich leide seit meinem 16. Lebensjahr an Psoriasis (auch Schuppenflechte genannt) und habe unzählige Therapien in Form von Cortisonremes, Bestrahlung, Heilbädern und Medikamenten ausprobiert. Leider ist diese Hautkrankheit nicht Heilbar und deshalb ein ständiger Kampf gegen Windmühlen. Gerade die Behandlung mit Cortison, die die Symptome eindämmt, schadet der gesunden Haut immens. Sie wird dünn und empfindlich. Cremes ohne Cortison oder Salicylate werden oft nicht verschrieben, so dass man große Ausgaben in den Apotheken zu verrechnen hat.
Vor einem halben Jahr lernte ich die Sheabutter von fair-shea kennen und habe sie auf den Stellen, die besonders mit Schuppenflechte befallen waren ausprobiert. Tatsächlich gelingt es mir damit, die Zeiten ohne Cortison zu überbrücken. Gerade an den heißen Tagen im Sommer, an denen man gerne jeden Tag eine Dusche nimmt (für Schuppenflechtepatienten ein "no go") hat sich die Sheabutter bewährt. Durch ihre Eigenschaft nach dem Waschen rückfettend zu wirken führte das Duschen nicht zu trockener Haut. Zusätzlich schützt sie vor UV Strahlen. Mit Schuppenflechte ist Sonnenbaden nicht empfehlenswert. Doch auch im Schatten muss für den Lichtschutz gesorgt werden. Es gibt wenig Sonnencremes, die für meine Haut verträglich sind. Die die es sind, sind oft teuer. Mit der Sheabutter komme ich sehr gut über den Sommer. Auch an der Kopfhaut habe ich die Sheabutter angewendet und gute Erfolge erzielt.
Da man aus der Butter ganz einfach eine Creme herstellen kann, hat mich das Auftragen nie frustriert. Und wenn man sich sein Leben lang mit sich eincremen beschäftigt, ist die Frustrationstoleranz oft gering.
Ich bin froh, etwas gefunden zu haben, das auf vielerlei Weise einsetzbar und dazu noch bezahlbar ist und kann sie in meinem Fall und mit meiner Krankheitsgeschichte nur weiterempfehlen